Notiz an CEO: Mental Health Strategie erarbeiten

In den letzten Wochen wurde rund um den World Mental Health Day viel geschrieben, was sich ändern muss, wenn es den Mitarbeitenden in Unternehmen besser gehen soll.

Viele Beiträge haben auf die Notwendigkeit hingewiesen, dass 𝗼𝗳𝗳𝗲𝗻 𝘂̈𝗯𝗲𝗿 𝗽𝘀𝘆𝗰𝗵𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗦𝗰𝗵𝘄𝗶𝗲𝗿𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻 gesprochen werden kann. Auch die Bedeutung 𝗽𝘀𝘆𝗰𝗵𝗼𝗹𝗼𝗴𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗿 𝗦𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿𝗵𝗲𝗶𝘁 als Rahmenbedingung wurde betont.

In einem Beitrag habe ich zudem aufgezeigt, welche 𝗲𝗿𝗵𝗲𝗯𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗞𝗼𝘀𝘁𝗲𝗻 krankheitsbedingte Arbeitsunfähigkeiten zur Folge haben (https://lnkd.in/eerhXhFh.).

Dass krankheitsbedingte Absenzen diejenigen 𝘇𝘂𝘀𝗮̈𝘁𝘇𝗹𝗶𝗰𝗵 𝗯𝗲𝗹𝗮𝘀𝘁𝗲𝗻, welche die Arbeit übernehmen, die das kranke Teammitglied nicht zu leisten vermag, ist ebenfalls ohne weiteres einsichtig.

Wenn wir uns etwas von den spezifischen Anforderungen für einen guten Umgang mit psychischen Problemen am Arbeitsplatz und deren Prävention lösen, stellen wir fest:

𝗔𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝘀𝗯𝗲𝗱𝗶𝗻𝗴𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻, 𝗱𝗶𝗲 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗻 𝗴𝘂𝘁𝗲𝗻 𝗨𝗺𝗴𝗮𝗻𝗴 𝗺𝗶𝘁 𝗽𝘀𝘆𝗰𝗵𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗣𝗿𝗼𝗯𝗹𝗲𝗺𝗲𝗻 𝗲𝗿𝗺𝗼̈𝗴𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝗻, 𝗯𝘇𝘄. 𝗱𝗮𝘇𝘂 𝗯𝗲𝗶𝘁𝗿𝗮𝗴𝗲𝗻 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲 𝘇𝘂 𝘃𝗲𝗿𝗵𝗶𝗻𝗱𝗲𝗿𝗻, 𝗼𝗱𝗲𝗿 𝗿𝗲𝗱𝘂𝘇𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻, 𝘀𝗶𝗻𝗱 𝗔𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝘀𝗯𝗲𝗱𝗶𝗻𝗴𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻, 𝗱𝗶𝗲 𝗮𝗹𝗹𝗲𝗻 𝗶𝗺 𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝗻𝗲𝗵𝗺𝗲𝗻 𝗻𝘂̈𝘁𝘇𝗲𝗻.

Inspiriert vom Post von Nora Dietrich (https://lnkd.in/eiq-JSjd) ist zusätzlich zu ergänzen, dass ein kompetenter und engagierter Umgang mit Mental Health auch einen 𝗴𝗿𝗼𝘀𝘀𝗲𝗻 𝗛𝗲𝗯𝗲𝗹 𝗳𝘂̈𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗔𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝗴𝗲𝗯𝗲𝗿𝗮𝘁𝘁𝗿𝗮𝗸𝘁𝗶𝘃𝗶𝘁𝗮̈𝘁 darstellt.

Dies bestätigt eine GALLUP Studie aus dem Jahr 2021, die aufzeigt, dass GenZ und Millenials die klare Erwartung an ihren Arbeitgeber haben, dass ihn ihr Wohlbefinden interessiert („4 Things GenZ and Millenials Expect From Their Workplace“).

Diese Ausführungen sollten eines ganz deutlich gemacht haben:

𝗠𝗘𝗡𝗧𝗔𝗟 𝗛𝗘𝗔𝗟𝗧𝗛 𝗜𝗦𝗧 𝗡𝗜𝗖𝗛𝗧 einfach eine weitere Aufgabe für HR – Mental Health ist Bestandteil guter Unternehmensführung.

𝗠𝗲𝗻𝘁𝗮𝗹 𝗛𝗲𝗮𝗹𝘁𝗵 𝗴𝗲𝗵𝗼̈𝗿𝘁 𝗮𝘂𝗳𝗴𝗿𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗲𝗿 𝗲𝗿𝗵𝗲𝗯𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗔𝘂𝘀𝘄𝗶𝗿𝗸𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗮𝘂𝗳 𝗱𝗶𝗲 𝗟𝗲𝗶𝘀𝘁𝘂𝗻𝗴𝘀𝗳𝗮̈𝗵𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁 𝗱𝗲𝘀 𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝗻𝗲𝗵𝗺𝗲𝗻𝘀 𝗮𝘂𝗳 𝗱𝗶𝗲 𝘀𝘁𝗿𝗮𝘁𝗲𝗴𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗘𝗯𝗲𝗻𝗲.

Mental Health wird damit CEO-relevant. Selbstverständlich gehört Mental Health entsprechend auch im Verwaltungsrat besprochen.